Ich benutze das linuxprogramm PICPrg zum brennen der Pic16F84 IC's. Um damit auch die 12F629 pics beschreiben zu können müssen zwei punkte beachtet werden, erstens der kalibrierwert für den internen oszillator und zweitens die Brownout/unimplemented Bits im config register.
- Timer kalibrierung: An adresse 0x3FF des speichers steht ein vom hersteller eingetragener kalibrierwert, der nicht überschrieben werden darf. Desshalb wird mit PICPrg zunächst der pic speicher ausgelesen und danach mit "Load a file" das zu brennede hexfile eingelesen. Mit "Display RAM" kann vor der programmierung des bausteins der wert an 0x3FF kontrolliert werden.
- Das schreiben der 5 höchstwertigen bits des CONFIG wortes funktioniert nicht (Fehlermeldung: "2007: 1184 != 3F84"), dort sind die zwei "brownout bits" und drei "unimplemented bits" (die immer als 0 gelesen werden) untergebracht. Man kann diesen fehler ignorieren (bits 0 bis 8 werden richtig geschrieben), oder man sorgt für ein entsprechendes configwort im hexfile (__CONFIG 0x11ff & _MCLRE_OFF & ...).
Siehe auch: Pic-Programmer
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